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Trotz der einer zunehmenden Fokussierung auf die Generierung von Inhalten nimmt auch die Backlinkstruktur weiterhin eine wichtige Rolle in der Suchmaschinenoptimierung ein. Dabei sollte vor allem drauf geachtet werden ob es sich um eine NoFollow- oder DoFollow-Verlinkung auf die eigene Webseite handelt. Denn das macht einen gravierenden Unterschied.

DoFollow ist der Standard bei einer Verlinkung

Häufig fällt Agenturen wie Suchhelden.de bei der Backlinkanalyse als erstes auf, dass einiger der Backlinks nicht als DoFollow Verlinkungen angezeigt werden. Dabei handelt es sich in der Regel um verschwendetes Linkpotential für eine Webseite. Generell werden alle durch die Programmiersprache HTML in einer Internetseite eingebundenen Verlinkungen als DoFollow-Links dargestellt. DoFollow bedeutet in diesem Fall, dass der Google Crawler dem Link folgen soll. Diese "Verfolgung" des Links ist wichtig, damit die Linkkraft der Seite, auf der ein Backlink liegt, auf die Zielseite übergeht. Nur dann kommt der Backlink als "Onlineempfehlung" auch bei Google zum tragen.

Wie entsteht eine NoFollow-Verlinkung?

Eine sogenannte NoFollow-Verlinkung hingegen muss absichtlich mit in den Link eingebaut werden. In diesem Fall fügt man dem HTML-Befehl das Attribut rel="nofollow" bei, um dem Google Crawler zu signalisieren, dass er einem Link nicht folgen soll. Außerdem ist es bei manchen Content Management Systeme möglich generelle Einstellungen für alles Hyperlinks auszuwählen. Auch hier kann vorab entschieden werden, dass alle Links einer Webseite als NoFollow-Verlinkungen angezeigt werden.

Wie erkennt man, ob ein Link auf NoFollow gestellt ist?

Da NoFollow-Verlinkungen nur einen geringen bis keinen Effekt für die Suchmaschinenoptimierung haben, ist es wichtig diese zu erkennen und nach Möglichkeit in DoFollow-Verlinkungen umzuwandeln. Dabei gibt es zwei verschiedene Wege um festzustellen, ob es sich bei einem Hyperlink um eine NoFollow-Verlinkung handelt. Zum einen ist es möglich, sich über den Browser Zugang zum Quellcode einer Internetseite zu verschaffen. Dorthin gelangt man zumeist über einen Rechtsklick auf die jeweilige Seite unter dem Menüpunkt "Seitenquelltext anzeigen". Um viele verschiedene Webseite schnell auf NoFollow-Links zu prüfen, bietet z.B. Firefox zusätzliche Add-ons wie NoDoFollow an, die NoFollow- und DoFollow-Verlinkungen verschiedenfarbig hervorheben.

Wozu gibt es NoFollow-Verlinkungen?

NoFollow-Verlinkungen sind hauptsächlich dazu vorgesehen, um deutlich zu machen, dass es sich bei der URL, die hinter der Verlinkung steckt, entweder um eine nicht vertrauenswürdige Webseite handelt oder die Inhalte nicht relevant sind. Zudem soll es durch NoFollow möglich sein, dem Google Crawler das Auslesen unwichtiger Verlinkungen zu ersparen und ihn so dazu zu bringen, nur ausschlaggebende Seiten zu indexieren.

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